Die digitale Transformation in der Fertigung ist ein revolutionärer Wandel in der Funktionsweise der Branche, bei dem die Nutzung digitaler Technologien zur Änderung und Verbesserung traditioneller Fertigungsprozesse und -systeme im Vordergrund steht. Im Kern geht es bei der digitalen Transformation nicht nur um die Übertragung analoger Dokumentation in computerisierte Formen, sondern um die Nutzung von Technologie, um operative Exzellenz, Effizienz und verbesserte Entscheidungsfindung zu erreichen.
Ein Paradebeispiel für diese Transformation ist das ANT-System, das das gesamte Spektrum der Produktionsprozesse digitalisiert. Vom anfänglichen Herunterladen der Daten direkt von den Maschinen bis hin zur Analyse dieser Daten, der Meldung relevanter Informationen und der Ausführung von Produktionsplänen mit höchster Effizienz sorgt die digitale Transformation für einen nahtlosen Informations- und Betriebsfluss.
Die digitale Transformation der Fabriken ist nicht auf eine oder zwei Branchen beschränkt. Ihre Prinzipien und Technologien können in verschiedenen Sektoren angewandt werden und zu höherer Effizienz, geringeren Kosten und besserer Produktqualität führen. Hier sind einige Branchen, die erheblich von der digitalen Transformation der Fabriken profitieren können:
Digitale Technologien können Montagelinien optimieren, Design- und Testprozesse verbessern und eine vorausschauende Wartung in Automobilwerken ermöglichen. Außerdem können sie die Entwicklung vernetzter Autos und die Integration von KI-gesteuerten Funktionen erleichtern.
Angesichts des Bedarfs an Präzision und der hohen Kosten von Fehlern kann die Luft- und Raumfahrt- sowie die Verteidigungsindustrie von digitalen Verfahren zur Verbesserung von Design, Simulation, Prototyping und Produktion profitieren.
Angesichts des rasanten Innovationstempos und des hohen Produktionsvolumens kann die digitale Transformation in dieser Branche effiziente Prozesse in den Bereichen Design, Prototyping, Montage und Qualitätskontrolle fördern.
Vom Bauernhof bis auf den Tisch können digitale Lösungen die Lieferketten optimieren, Lebensmittelverarbeitungsmethoden verbessern und strenge Qualitätskontrollen gewährleisten.
Die digitale Transformation kann die Prozesse der Arzneimittelentwicklung, -produktion und -qualitätskontrolle verbessern. Auch die Rückverfolgbarkeit und die Einhaltung von Vorschriften, die in dieser Branche von entscheidender Bedeutung sind, lassen sich mit digitalen Lösungen effizient verwalten.
Diese Branchen können die digitale Transformation für ein besseres Design, verbesserte Produktionsmethoden, eine vorausschauende Wartung und eine Verlängerung der Lebensdauer von Maschinen nutzen.
Operative Effizienz: Rationalisierte Prozesse, Automatisierung und Datenanalyse in Echtzeit führen zu optimierten Produktionszyklen, geringeren Ausfallzeiten und einer schnelleren Markteinführung.
Reduzierte Kosten: Vorausschauende Wartung, Ressourcenoptimierung und Abfallreduzierung können die Betriebskosten erheblich senken.
Verbesserte Produktqualität: Verbesserte Überwachungs- und Feedback-Mechanismen sorgen für höhere Produktqualität und weniger Fehler.
Bessere Entscheidungsfindung: Dank datengestützter Erkenntnisse können Hersteller schnell fundierte Entscheidungen treffen und sich auf Veränderungen der Marktnachfrage oder Störungen in der Lieferkette einstellen.
Erhöhte Flexibilität und Anpassungsfähigkeit: Moderne Fertigungstechnologien ermöglichen flexiblere Produktionslinien, die eine individuelle Anpassung in einem Umfang ermöglichen, der früher nicht möglich war.
Verbessertes Management der Lieferkette: Echtzeit-Transparenz in der Lieferkette ermöglicht eine bessere Bestandsverwaltung, Bedarfsprognosen und ein besseres Management der Lieferantenbeziehungen.
Geringere Umweltbelastung: Effiziente Ressourcennutzung und Abfallreduzierung können zu einem kleineren ökologischen Fußabdruck führen.
Verbesserte Sicherheit: Moderne Sensoren und Überwachungssysteme können Unfälle vorhersagen und verhindern und so die Sicherheit am Arbeitsplatz erhöhen.
Wettbewerbsvorteil: Wer die digitale Transformation frühzeitig in Angriff nimmt, kann sich in puncto Innovation, Effizienz und Kundenzufriedenheit einen deutlichen Vorsprung vor der Konkurrenz verschaffen.
Verbessertes Kundenerlebnis: Digitale Werkzeuge können einen besseren Einblick in die Bedürfnisse der Kunden geben, so dass die Hersteller ihre Produkte besser auf die Bedürfnisse und Vorlieben der Verbraucher abstimmen können.
Herausforderungen der digitalen Transformation in der Fertigung:
Hohe Anfangsinvestition: Die Einführung neuer Technologien und Systeme kann mit erheblichen Vorlaufkosten verbunden sein.
Qualifikationsdefizit: Die Arbeitskräfte verfügen möglicherweise nicht über die notwendigen Fähigkeiten, um mit fortschrittlichen digitalen Werkzeugen zu arbeiten, so dass Schulungen und Umschulungen erforderlich sind.
Widerstand gegen Veränderungen: Mitarbeiter, die an traditionelle Fertigungsverfahren gewöhnt sind, könnten sich den Bemühungen um eine digitale Transformation widersetzen oder ihnen gegenüber misstrauisch sein.
Cybersecurity-Risiken: Mit der zunehmenden Vernetzung der Betriebe werden diese auch anfälliger für Cyber-Bedrohungen, was robuste Sicherheitsmaßnahmen erforderlich macht.
Fragen der Integration: Die Integration neuer digitaler Tools in bestehende Systeme kann komplex sein und zu Betriebsstörungen führen.
Datenüberlastung: Die Verwaltung riesiger Datenmengen, die durch digitale Vorgänge erzeugt werden, kann überwältigend sein und erfordert unter Umständen fortschrittliche Datenanalysefunktionen.
Bedenken hinsichtlich der Zuverlässigkeit: Die übermäßige Abhängigkeit von digitalen Systemen kann zu Problemen führen, wenn es zu technischen Störungen oder Systemausfällen kommt.
Regulierungs- und Compliance-Fragen: Die digitale Transformation kann neue regulatorische Herausforderungen mit sich bringen, insbesondere in Branchen wie der Pharmaindustrie oder der Luft- und Raumfahrt.
Schnelle technologische Veränderungen: Die Geschwindigkeit, mit der sich die Technologie weiterentwickelt, kann es schwierig machen, die richtigen Lösungen auszuwählen und sicherzustellen, dass sie über einen angemessenen Zeitraum hinweg relevant bleiben.
Unterbrechungen der Lieferkette: Eine übermäßige Abhängigkeit von bestimmten Technologien oder Lieferanten kann zu Schwachstellen in der Lieferkette führen, insbesondere wenn es zu globalen Unterbrechungen kommt.
Operative Effizienz und bessere Entscheidungsfindung waren die beiden am häufigsten genannten Faktoren.
Das Scheitern der Digitalisierung von Produktionsanlagen kann auf mehrere Faktoren zurückgeführt werden, darunter das Fehlen klarer Ziele, unzureichende Schulung und Einarbeitung des Personals und unzureichende MES-Systeme. Schlecht geplante und implementierte MES-Systeme können Probleme mit der Datengenauigkeit, der Datenzuverlässigkeit und der mangelnden Skalierbarkeit verursachen. Darüber hinaus kann das Fehlen eines angemessenen Änderungsmanagements zu Widerstand gegen die digitale Transformation oder zu mehreren unabhängigen Initiativen führen, die von verschiedenen Abteilungen eingeführt werden. Dies führt zu einem Mangel an Integration und Interoperabilität der Systeme, was letztlich zum Scheitern der Digitalisierung von Produktionsanlagen führt.
MES fungiert als Kernstück des Fortschritts der Anlagendigitalisierung, denn es zeigt klar die OEE-Verluste im Prozess an und definiert, worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten sollten.
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Der Beginn einer digitalen Transformation des Unternehmens ist eine wichtige Entscheidung, die eine sorgfältige Prüfung verschiedener Systeme und Lösungen erfordert. Die richtige Wahl hängt von Ihren spezifischen Anforderungen, der vorhandenen Infrastruktur, dem Budget und den langfristigen Zielen ab. Im Folgenden finden Sie einige Systeme und Plattformen, die häufig für den Start der digitalen Transformation in der Fertigung verwendet werden:
Systeme zur Unternehmensressourcenplanung (ERP): ERPs integrieren verschiedene Geschäftsprozesse in ein einziges, einheitliches System. Zu den beliebtesten Lösungen gehören SAP, Oracle und Microsoft Dynamics. Sie können helfen, Prozesse zu rationalisieren, die Transparenz zu erhöhen und die Entscheidungsfindung im gesamten Unternehmen zu verbessern.
Systeme zur Fertigungssteuerung (MES): Diese Systeme konzentrieren sich auf die Verfolgung und Dokumentation der Umwandlung von Rohstoffen in Fertigerzeugnisse. MES-Lösungen wie ANT Solutions können die Produktionsleistung, Qualität und Konsistenz verbessern.
Je nach Umfang des Projekts und der Art der umzusetzenden Lösungen kann das Digitalisierungsprojekt die Mobilisierung von Humanressourcen mit unterschiedlichen Profilen erfordern, darunter technische und Qualitätsspezialisten, Technologen und Manager. Darüber hinaus kann das Digitalisierungsteam Spezialisten für das Projektmanagement benötigen, um sicherzustellen, dass die Humanressourcen effizient eingesetzt werden und das Projekt unter Kontrolle bleibt.
- Welches System aus unserem Portfolio passt am besten zu Ihnen?
- Beschreiben Sie kurz Ihren Produktionsprozess, einschließlich Produktionsinput und -output.
- Anzahl der Linien und Maschinen (Arbeitsstationen).
- In welche Systeme möchten Sie sich integrieren?
- Beschreiben Sie die im Werk vorhandene IT-Hardware.
- Welche Systemarchitektur? Vor-Ort oder in der Cloud.
- Wie viele Einrichtungen plant Ihr Unternehmen zu digitalisieren?
Erstellen Sie ein kabelgebundenes Netzwerk in Ihrem Werk oder suchen Sie einen Anbieter von Komplettlösungen wie ANT, der dies für Sie übernimmt.
Schließen Sie alle Maschinen an und beginnen Sie mit der Datenerfassung. Berechnen Sie Ihre OEE vom ersten Tag an.
Verwendung von Produktionssoftware zur Datenanalyse und OEE-Zählung
Erweitern Sie Ihr Fertigungssystem und fügen Sie ein zusätzliches Modul hinzu, um ein voll funktionsfähiges MES aufzubauen - Integrieren Sie es in Ihr bestehendes ERP-System, um einen optimierten Datenfluss in der gesamten Anlage zu erhalten.
MES mit Materialvalidierung + Rückverfolgbarkeit + Qualitätskontrollen
Verwenden Sie ein fortschrittliches Planungs- und Terminierungssystem, um im Sinne einer schlanken Produktion pünktlich zu produzieren.
Erweitern Sie Ihr System mit fortschrittlicher Wartungsmanagement-Software (CMMS).
Verknüpfen Sie Ihr Lager mit WMS, um Ihre Bestände und Lieferungen vollständig zu verwalten.
Benachrichtigen Sie die Logistik, damit die Materialien pünktlich in der Werkstatt ankommen.
Digitalisieren Sie Ihre Produktion vollständig mit einem Paperless-Modul und einem Workflow-Builder.
Kombinieren Sie Ihre Produktion mit dem Energieverbrauch und nutzen Sie das EMS-System, um die Produktionskosten im Verhältnis zum Energieverbrauch und anderen Versorgungsleistungen zu analysieren und so Ressourcen zu sparen.
Die Smart Factory erfüllt die Ziele der Industrie 4.0 durch die Rückverfolgbarkeit und Kommunizierbarkeit von Objekten, die Vernetzung von Maschinen und Anlagen sowie die
Bewerten Sie Ihren derzeitigen Digitalisierungsgrad: Das ist wichtig, denn so können Sie feststellen, welche Bereiche am meisten verbessert werden müssen und wie viel Arbeit nötig ist.
Lean Manufacturing ist ein Produktionsprozess, der auf dem Konzept der Maximierung der Produktivität bei gleichzeitiger Minimierung der Verschwendung in der Fertigung basiert. Im Verlauf dieses Prozesses
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