- Bewerten Sie Ihren aktuellen Digitalisierungsgrad: Das ist wichtig, denn so können Sie feststellen, in welchen Bereichen der größte Verbesserungsbedarf besteht und wie viel Arbeit geleistet werden muss. Ein geringer Digitalisierungsgrad kann bedeuten, dass Sie mit einigen grundlegenden Schritten beginnen müssen, z. B. mit der Einführung eines Datenverwaltungssystems oder der Automatisierung einiger manueller Aufgaben.
- Bestimmen Sie Ihr Budget und Ihre Ziele: Dies wird Ihnen helfen, auf Kurs zu bleiben und sicherzustellen, dass Ihre Strategie realistisch ist. Ein niedriges Budget kann bedeuten, dass Sie sich auf einige wenige Schlüsselbereiche konzentrieren oder Ihre Strategie in Etappen umsetzen müssen.
- Entwickeln Sie einen Plan und einen Zeitplan: So behalten Sie den Überblick über Ihre Fortschritte und können sicherstellen, dass Sie den Zeitplan einhalten. Ein kurzer Zeitplan kann bedeuten, dass Sie sich auf die wichtigsten Aufgaben konzentrieren und diese schnell erledigen müssen.
Die Digitalisierung ermöglicht es, die Wettbewerbsposition eines Unternehmens auf dem Markt aufzubauen und zu erhalten. Die Automatisierung von Prozessen und der Einsatz von IT-Systemen für die Produktionsplanung und -steuerung waren die Hauptideen der Industrie 3.0. Das Konzept der Industrie 4.0, das die derzeitige Realität beherrscht, umfasst jedoch weitaus fortschrittlichere Aspekte im Zusammenhang mit dem Einsatz von künstlicher Intelligenz, der Rückverfolgbarkeit und der Kommunikationsfähigkeit von Objekten für eine effizientere Umsetzung von Produktions- und Geschäftsprozessen. Die Digitalisierung der Fabrik erfordert eine gut durchdachte operative Strategie. Wie kann man sie aufbauen? Und lohnt es sich, dies selbst zu tun?
Aktueller Stand der Digitalisierung in polnischen Fabriken
Die digitale Transformation ist einer der wichtigsten Punkte bei der Verwirklichung von Industrie 4.0. Und obwohl viele Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes in den letzten Jahren Fortschritte in dieser Richtung gemacht haben, scheint es, dass sowohl auf dem lokalen als auch auf dem globalen Markt noch viel zu tun ist. Wie sieht der aktuelle Stand der Digitalisierung polnischer Fabriken tatsächlich aus?
Eines der Dokumente, die sich mit dem aktuellen Stand der Digitalisierung des verarbeitenden Gewerbes in Polen befassen, ist der Bericht "Auf dem Weg zur Fabrik der Zukunft in Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes", der im April 2022 von NTT Data Business Solutions erstellt wurde. Die Studie basiert auf Interviews mit Produktionsleitern sowie Digitalisierungs- und IT-Managern. Mehr als 50 Prozent der Befragten arbeiten in Fabriken mit einem Jahresumsatz von mehr als 100 Millionen PLN. Aus diesem Bericht können wir unter anderem Folgendes erfahren:
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- 90% der Unternehmen mit einem Umsatz von mehr als 50 Millionen nutzen ein ERP-System.
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- Ein MES-System wird nur in 38% und ein WMS in 39% der Produktionsstätten eingesetzt.
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- Weniger als 50% der Unternehmen nehmen die digitale Transformation in ihre Geschäftsstrategie auf, und nur 15% planen, sie einzubeziehen.
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- Von den Unternehmen, die die digitale Transformation in ihr Geschäftsmodell aufgenommen haben, verfügen nur 51% über ein Team, das für die Leitung der Aktivitäten zur digitalen Transformation zuständig ist. Bei 29% der Unternehmen ist nicht einmal ein einziger Mitarbeiter für die Leitung dieser Aktivitäten zuständig.
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- Die Digitalisierung ist eine Priorität für Produktionsanlagen:
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- papierlos,
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- Echtzeit-Verfolgung der Produktionsausführung,
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- Kostenanalyse.
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- Die Digitalisierung ist eine Priorität für Produktionsanlagen:
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- Einige der wichtigsten Bereiche der Digitalisierung im verarbeitenden Gewerbe sind:
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- Prozessautomatisierung,
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- Integration aller Prozesse durch eine einzige Lösung.
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- Einige der wichtigsten Bereiche der Digitalisierung im verarbeitenden Gewerbe sind:
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- Eine der größten Herausforderungen bei der Entwicklung einer digitalen Fabrik ist das Fehlen einer kohärenten Strategie und der Mangel an Wissen und Kompetenz der Verantwortlichen.
Wie Sie sehen, gehören zu den wichtigsten Punkten so grundlegende Themen wie Automatisierung oder Rückverfolgbarkeit. Viele Unternehmen denken an dieser Stelle noch nicht einmal an Pläne für die Produktionsplanung oder die Verfolgung von Abläufen innerhalb der Lagerverwaltung, die ebenfalls wichtige Schritte auf dem Weg zur intelligenten Fabrik sind.
Strategie zur Entwicklung der digitalen Fabrik in 3 Schritten
Die Kosten für die Implementierung von Lösungen zur digitalen Transformation sind hoch, sollten aber als mehrjährige Investition betrachtet werden. Durch die Entscheidung für die Unterstützung bewährter Systemanbieter für die Digitalisierung der Produktion können Fabriken die Risiken vermeiden, die mit einem Mangel an Wissen, Fähigkeiten und Kompetenz innerhalb der Organisation in Bezug auf Strategieentwicklung und Umsetzung verbunden sind.
Wie erstellt man eine solche Strategie? Wichtige Überlegungen sind die Ermittlung des aktuellen Digitalisierungsgrads des Unternehmens, der dringendsten Bedürfnisse sowie der finanziellen und technischen Möglichkeiten des Betriebs. Auf dieser Grundlage wird dann die optimale Lösung ausgewählt. Die erste Aufgabe sollte darin bestehen, eine Person oder ein Team zu benennen, das für die Ergebnisse im Zusammenhang mit der Digitalisierung des Werks verantwortlich ist.
Um eine wirksame Strategie zu entwickeln, lohnt es sich, sich zu Beginn einige Fragen zu stellen:
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- Wie sieht der Zeitrahmen für das Projekt aus?
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- Wie hoch ist das Budget?
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- Welches Ergebnis muss erreicht werden, um das fertige Projekt als zufriedenstellend zu betrachten?
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- Wer wird an dem Projekt zur Digitalisierung der Fabriken beteiligt sein und wie?
Auch technische Fragen sollten berücksichtigt werden:
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- Welche Bereiche in der Fabrik müssen verbessert werden?
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- Werden derzeit Daten aus den Maschinen extrahiert (und wie)?
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- Wie hoch ist die aktuelle OEE?
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- Welche KPIs, Normen und Vorschriften sind am wichtigsten?
Und woher wissen Sie, wie Sie Verbesserungspotenziale ausfindig machen können? Viele davon finden Sie in unserem umfassenden Leitfaden zur Digitalisierung Ihrer Fabrik. Darin erfahren Sie auch mehr über Strategie und Umsetzung digitaler Lösungen für die Produktion.
Bei ANT entwickeln wir flexible und skalierbare Lösungen. Der modulare Aufbau ermöglicht es uns, eine Lösung zu schaffen, die ideal auf die aktuellen Bedürfnisse der Fabrik zugeschnitten ist, und diese dann zu erweitern, wenn die Fabrik wächst. Die Software kann mit weiteren Modulen erweitert werden, um den Grad der Ausgereiftheit des Systems zu erhöhen. Unsere Strategie zur Digitalisierung von Fabriken basiert auf 3 Schritten.
Schritt 1: OEE-Überwachung
Das erste Element der Entwicklungsstrategie für die digitale Fabrik ist die Einführung einer OEE-Überwachungssoftware. Dank der Kommunikation mit den Maschinen, die mit Hilfe von Sensoren erfolgt, gehen die Produktionsdaten direkt in das System ein. Anhand der erstellten Berichte und des Pareto-Diagramms lassen sich die wichtigsten, am häufigsten auftretenden Probleme ausfindig machen, die die Ursache für Produktionsverzögerungen und Fehler sind.
Die OEE-Überwachung ermöglicht es, die Leistung zu verfolgen und verbesserungswürdige Bereiche zu identifizieren. Die Produktionsberichte sind automatisiert und digital.
Schritt 2: Einführung eines Produktionsmanagementsystems
Das MES-System ist eine fortschrittliche Lösung für das Produktionsmanagement. Es steuert den Produktionsprozess in all seinen Phasen: Planung, Terminierung, Überwachung, Kontrolle, Ausführung und Optimierung. In einem zweiten Schritt wird die Software um Funktionen wie Rückverfolgbarkeit, Nacharbeitsmanagement oder Qualitätskontrolle erweitert. Die Produktionsverfolgung in Echtzeit ermöglicht es, den Produktionsstatus in Echtzeit zu überwachen und sofortige Maßnahmen zur Steigerung der Produktivität zu ergreifen.
Das MES-System ermöglicht die Steigerung der OEE und die Beseitigung von Fehlern, während die Rückverfolgbarkeitsfunktion die Kontrolle der Prozessabläufe gewährleistet.
Schritt 3 Einführung eines Produktionsdatenmanagementsystems
Das PDMS-System ist die fortschrittlichste Version der ANT-Software. Es ermöglicht die Verwaltung von Produktionsprozessen, die Modellierung des Arbeitsablaufs und die Übermittlung von Aufträgen vom System direkt an die Maschinen. In diesem Schritt wird die Software um Funktionen wie papierloses Arbeiten, Maschinensteuerung oder Mikro-Stopp-Überwachung erweitert.
Das PDMS ermöglicht die Einführung eines digitalen Dokumentationsworkflows und das automatische Ausfüllen der Formulare. Durch die Analyse von Mikrounterbrechungen und der MTBF pro Maschine oder Komponente wird die Betriebszeit der Maschine verlängert.
Vorteile einer ANT-gestützten Strategie zur Entwicklung einer digitalen Fabrik
ANT hilft Fabriken bei der Umsetzung vorrangiger Maßnahmen zur Digitalisierung der Produktion, wie z. B. Papierlosigkeit, Rückverfolgbarkeit, Automatisierung und die Integration aller Systeme in eine einzige Software. Die angebotene Lösung ist skalierbar und flexibel - die konfigurierbare Plattform wird an die individuellen Bedürfnisse jedes Kunden angepasst. Die fachkundige Unterstützung schließt das Risiko aus, unüberlegte und unrentable Schritte in Richtung Digitalisierung zu unternehmen. ANT führt die Fabrik Schritt für Schritt durch den digitalen Transformationsprozess - effizient und effektiv.
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