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Was ist eine intelligente Fabrik? Einfach erklärt

Eine intelligente Fabrik ist eine Produktionsstätte, die fortschrittliche Technologien nutzt, um Daten zu sammeln und zu analysieren, Prozesse zu automatisieren und Entscheidungen in Echtzeit zu treffen. Intelligente Fabriken sind effizienter, produktiver und nachhaltiger als herkömmliche Fabriken. Sie können qualitativ hochwertigere Produkte zu niedrigeren Kosten herstellen und schneller auf Veränderungen der Nachfrage reagieren.

Smart Factory ist ein Grundbegriff des Konzepts Industrie 4.0 (vierte industrielle Revolution) und das ultimative Ziel des digitalen Transformationsprozesses.

Was ist der Unterschied zwischen einer traditionellen Fabrik und einer Smart Factory?

In einer Standardfabrik sind die Abläufe weitgehend manuell und papiergestützt. Daten werden manuell erfasst und in Systeme eingegeben, und die Kommunikation ist oft langsam und ineffizient. Infolgedessen sind Standardfabriken anfällig für Fehler, Verzögerungen und Verschwendung.

Intelligente Fabriken hingegen nutzen Sensoren und andere Geräte, um Daten von Maschinen und Prozessen in Echtzeit zu erfassen. Diese Daten werden dann mithilfe von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen analysiert, um Trends, Muster und potenzielle Probleme zu erkennen. Diese Informationen werden dann genutzt, um den Betrieb zu optimieren, die Qualität zu verbessern und schneller bessere Entscheidungen zu treffen.

Merkmal  Standard Fabrik  Intelligente Fabrik 
Datenerhebung  Handbuch  -Real-Zeit 
Kommunikation  Langsam und ineffizient  Effizient und schnell 
Berichterstattung  Duplizieren Sie  Eine einzige Quelle der Wahrheit 
Indikatoren  Ungenaue  Genaue 
Dokumentation  Papierbasiert  Digital 
Fehler  Hoch  Niedrig 
Reaktion auf Fehler  Verspätet  Sofort 
Ausfallzeit  Gemeinsame  Seltene 
Kontrolle über Maschinen  Begrenzt  Umfassend 
Verwaltung der Bestände  Suboptimal  Effiziente 
Verbrauch von Versorgungsleistungen  Unkontrolliert  Kontrolliert 
Treibhausgasemissionen  Unerfasst  Verrechnet 
Bereitschaft zum Wandel  Niedrig  Hoch 
Nachhaltigkeit  Niedrig  Hoch 
Die Tabelle veranschaulicht einige der wichtigsten Unterschiede zwischen Standard- und intelligenten Fabriken. In der Standardfabrik erfassen die Arbeiter Daten manuell und geben sie in Systeme ein. Auch die Kommunikation ist langsam und ineffizient, da die Arbeiter sich gegenseitig Informationen mündlich oder über Papierdokumente übermitteln müssen. Dies kann zu Fehlern und Verzögerungen führen.
In der intelligenten Fabrik sammeln Sensoren und andere Geräte Daten von Maschinen und Prozessen in Echtzeit. Diese Daten werden dann mithilfe von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen analysiert, um Trends, Muster und potenzielle Probleme zu erkennen. Diese Informationen werden dann genutzt, um Abläufe zu optimieren, die Qualität zu verbessern und schneller bessere Entscheidungen zu treffen.

Die Einführung der industriellen Automatisierung

Die Einführung der industriellen Automatisierung hat eine lange und reiche Geschichte, die bis ins frühe 19. Jahrhundert zurückreicht. Die ersten industriellen Automatisierungsgeräte waren einfache Maschinen, die für die Automatisierung sich wiederholender Aufgaben wie Weben und Spinnen eingesetzt wurden. Im Zuge des technischen Fortschritts wurden immer ausgefeiltere Automatisierungsgeräte entwickelt, wie z. B. die speicherprogrammierbare Steuerung (SPS) in den 1970er Jahren.

SPSen haben die industrielle Automatisierung revolutioniert, da sie die Schaffung komplexer und flexibler Automatisierungssysteme ermöglichen. SPS können zur Steuerung einer breiten Palette von Maschinen und Anlagen verwendet werden, und sie können für die Ausführung einer Vielzahl von Aufgaben programmiert werden. Diese Flexibilität hat SPS zu den weltweit am häufigsten verwendeten Automatisierungsgeräten gemacht.

Die Einführung der industriellen Automatisierung hat die Fertigungsindustrie tiefgreifend verändert. Die Automatisierung hat zu erheblichen Effizienz- und Produktivitätssteigerungen geführt und auch zur Verbesserung der Qualität der hergestellten Produkte beigetragen. Darüber hinaus hat die Automatisierung neue Arbeitsplätze in den Bereichen Technik, Wartung und Programmierung geschaffen.

Die industrielle Automatisierung wird heute in einer Vielzahl von Branchen eingesetzt, u. a. in der Fertigungsindustrie, der Automobilindustrie, der Lebensmittel- und Getränkeindustrie, der Luft- und Raumfahrt und dem Gesundheitswesen. Die Automatisierung hilft Unternehmen, ihre Effizienz, Produktivität, Qualität, ihr Lieferkettenmanagement und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern.

Welche Technologien werden heute in einer intelligenten Fabrik eingesetzt?

Intelligente Fabriken nutzen eine Vielzahl von Technologien zur Verbesserung von Effizienz, Produktivität und Qualität. Einige der gängigsten Technologien sind:

Internet der Dinge (IoT): IoT-Geräte sammeln Daten von Maschinen, Sensoren und anderen Geräten in der gesamten Fabrik. Diese Daten können verwendet werden, um den Produktionsfortschritt zu verfolgen, potenzielle Probleme zu erkennen und bessere Entscheidungen zu treffen.

Bild des optischen Sensors
Optischer Sensor in einem Beispiel für ein IoT-Gerät, das in der intelligenten Fertigung eingesetzt wird

Künstliche Intelligenz (KI): KI wird zur Analyse von Daten aus IoT-Geräten und anderen Quellen verwendet, um Muster und Trends zu erkennen. Diese Informationen können genutzt werden, um Probleme vorherzusagen, die Produktion zu optimieren und bessere Entscheidungen zu treffen.

Robotik und Automatisierung: Roboter und Automatisierung werden eingesetzt, um Aufgaben zu erledigen, die sich wiederholen, gefährlich sind oder von Menschen nur schwer ausgeführt werden können. Dadurch können Arbeiter für komplexere Arbeiten freigestellt und die Gesamteffizienz der Fabrik verbessert werden.

Big Data-Analytik: Big-Data-Analysen dienen der Verarbeitung und Analyse großer Datenmengen aus IoT-Geräten und anderen Quellen. Mit diesen Informationen lassen sich Trends, Muster und Erkenntnisse erkennen, die manuell nur schwer zu finden wären.

Digitale Zwillinge: Digitale Zwillinge sind virtuelle Abbilder der physischen Fabrik. Mit ihnen lassen sich Produktionsprozesse simulieren und potenzielle Probleme erkennen, bevor sie auftreten.

Additive Fertigung (3D-Druck): Der 3D-Druck wird zur Herstellung von Prototypen und kundenspezifischen Teilen verwendet. Dies kann die Zeit und die Kosten der Produktentwicklung und -herstellung reduzieren.

Edge-Computing: Edge Computing ist ein dezentraler Ansatz für die Datenverarbeitung, der die Verarbeitungsleistung und den Speicher näher an die Datenquelle bringt. Dies kann die Leistung verbessern und die Latenzzeit in intelligenten Fabriken verringern.

ark edge device
Edge-Geräte werden immer beliebter, um Datenanalysen in der Cloud zu ermöglichen.

Cloud Computing: Das Cloud Computing bietet eine Plattform für die Speicherung und Verarbeitung von Daten aus IoT-Geräten und anderen Quellen. Es ermöglicht auch den Zugang zu Softwareanwendungen, die für die Datenanalyse und das Produktionsmanagement genutzt werden können.

Software für die Fertigung: IT-Lösungen bilden das Rückgrat der modernen digitalen Fabrik. Sie ermöglichen die nahtlose Übertragung von Daten aus der physischen in die digitale Welt, die Verfolgung des Fortschritts und die Gewährleistung einer durchgängigen Rückverfolgbarkeit.

Bedienerpanels mit moderner Fertigungssoftware machen Anlagen zu echten Smart Factories.

Erweiterte Realität (AR): AR wird eingesetzt, um den Arbeitern in Echtzeit Informationen über die Maschinen und Produkte zu liefern, an denen sie arbeiten. Dies kann die Effizienz und Qualität verbessern.

Fabriken stehen vor zahlreichen Herausforderungen, sowohl auf lokaler als auch auf globaler Ebene

Lokale Herausforderungen

Globale Herausforderungen

    • Niedrige Gesamteffizienz der Anlagen (OEE)

    • Unzureichende Prozesskontrolle

    • Ineffiziente Mensch-Maschine- und
      Maschine-Maschine-Kommunikation

    • Ineffiziente Nutzung von Ressourcen

    • Nicht ermittelte Ausfallzeiten und Ausfälle

    • Geringere Maschinenverfügbarkeit

    • Verstreute Daten und Mangel an datengesteuerten
      Problemanalyse

    • Mangelnde Sichtbarkeit in den Betrieben

    • Mangelnde Integration zwischen Systemen

    • Fehlende Informationen über die Maschine

    • Umsetzung der skizzierten Strategien
      von der EU in Dokumenten wie:
      ◦ Klimaneutrale Wirtschaft bis 2050
      ◦ Europäischer Grüner Deal
      ◦ Notwendigkeit, das Negative zu beseitigen
      Auswirkungen der Industrie auf das Klima
      ◦ Ergreifung von Maßnahmen zur Verringerung der Treibhausgasemissionen
      Gasemissionen

    • Ermöglichung des Zugriffs und der Nutzung von Daten durch die Nutzer
      von Geräten und IoT auf der Grundlage des neuen
      Politik des Datengesetzes

    • Steigende Energie- und Materialkosten

    • Probleme mit dem Personal

Kennen Sie eines dieser Probleme in Ihrem Betrieb?

Wenn ja, dann ist Ihre Fabrik nicht intelligent.

Eine intelligente Fabrik ist eine Fertigungseinrichtung, die digitale Technologien einsetzt, um die Effizienz, Produktivität und Qualität von Fertigungsprozessen zu verbessern. Intelligente Fabriken nutzen Daten und Analysen, um bessere Entscheidungen zu treffen, Aufgaben zu automatisieren und Probleme vorherzusehen.

Die in der obigen Abbildung aufgeführten Probleme sind allesamt gängige Herausforderungen, mit denen Fertigungsunternehmen konfrontiert sind. Intelligente Fabriktechnologien können helfen, diese Probleme zu lösen und die Gesamtleistung der Fabrik zu verbessern.

So können beispielsweise Technologien für intelligente Fabriken eingesetzt werden, um:

    • Verringern Sie Ausfallzeiten durch Vorhersage und Vermeidung von Maschinenausfällen.

    • Verbessern Sie die Qualität, indem Sie Fehler in Echtzeit erkennen und korrigieren.

    • Erhöhen Sie die Transparenz des Produktionsfortschritts, damit Manager fundierte Entscheidungen treffen können.

    • Automatisieren Sie manuelle Aufgaben, um Mitarbeiter für komplexere Arbeiten freizusetzen.

    • Verbessern Sie die Rückverfolgbarkeit von Produkten und Materialien, damit Unternehmen die Anforderungen ihrer Kunden und die gesetzlichen Vorschriften erfüllen können.

Wenn Sie mit einem der oben genannten Probleme konfrontiert sind, ist es an der Zeit, in intelligente Fertigungsverfahren und Fabriktechnologien zu investieren. Intelligente Fabriken können Ihnen dabei helfen, Ihr Endergebnis zu verbessern und auf dem heutigen globalen Markt wettbewerbsfähig zu bleiben.

Wie kann eine intelligente Fabrik die Effizienz und Produktivität verbessern?

Der Übergang von traditionellen Fabriken zu intelligenten Fabriken ist nicht nur in technologischer Hinsicht ein Sprung, sondern auch in Bezug auf die potenziellen Vorteile, die sich daraus für Hersteller, Mitarbeiter, Lieferketten und sogar die Endverbraucher ergeben. Hier ein detaillierter Blick auf die Vorteile einer Smart Factory:

  • Gesteigerte Produktivität:
  • Intelligente Fabriken optimieren Prozesse, minimieren Ausfallzeiten und automatisieren Routineaufgaben, was zu einer Steigerung des Produktionsniveaus führt.
  • Hochentwickelte Robotik und KI-gesteuerte Systeme können rund um die Uhr und ohne Ermüdung arbeiten und sorgen für ununterbrochene Produktionszyklen.
  • Effiziente Nutzung von Ressourcen:
  • Fortgeschrittene Analysen ermöglichen eine genauere Vorhersage des Materialbedarfs und verringern die Verschwendung.
  • Der Energieverbrauch wird durch intelligente Netze und Sensoren optimiert, was zu einem nachhaltigen Betrieb und Kosteneinsparungen führt.

  • Erhöhte Flexibilität:
  • Intelligente Fabriken können sich leicht an Änderungen im Produktdesign oder im Produktionsvolumen anpassen.
  • Sie können nahtlos zwischen verschiedenen Aufgaben wechseln und ermöglichen so eine vielfältigere Produktpalette, ohne dass die gesamte Einrichtung umgestellt werden muss.

  • Hochwertige Produktion:
  • Durch konsequente Überwachung und Echtzeit-Feedback-Mechanismen wird sichergestellt, dass die Produkte strengen Qualitätsstandards entsprechen.
  • Fehlerhafte Produkte werden schnell identifiziert und isoliert, was Rückrufe reduziert und den Ruf der Marke stärkt.

  • Vorausschauende Wartung:
  • Anstatt zu warten, bis eine Maschine ausfällt, kann die Datenanalyse vorhersagen, wann eine Wartung erforderlich ist, und so unerwartete Ausfallzeiten reduzieren.
  • Dieser proaktive Ansatz verlängert die Lebensdauer der Maschinen und reduziert die langfristigen Wartungskosten.

  • Kosteneinsparungen:
  • Durch höhere Effizienz und weniger Abfall führen intelligente Fabriken langfristig oft zu erheblichen finanziellen Einsparungen.
  • Die Lagerkosten werden durch Just-in-Time-Fertigung und eine optimierte Dynamik der Lieferkette minimiert.

  • Verbesserte Sicherheit der Arbeiter:
  • Die Automatisierung verringert die Notwendigkeit menschlichen Eingreifens bei potenziell gefährlichen Aufgaben.
  • Durch Echtzeitüberwachung können unsichere Zustände erkannt und sofortige Präventivmaßnahmen eingeleitet werden.
  • Entscheidungsfindung in Echtzeit:
  • Manager und Beteiligte können auf der Grundlage von Echtzeitdaten aus der Fabrikhalle fundierte Entscheidungen treffen.
  • Der sofortige Zugriff auf diese Daten ermöglicht eine schnellere Reaktion auf Marktveränderungen, Unterbrechungen der Lieferkette oder Produktionsprobleme.

  • Anpassungsfähigkeiten:
  • Intelligente Fabriken sind in der Lage, kundenspezifische Aufträge effizient zu bearbeiten, so dass Unternehmen auf spezifische Kundenbedürfnisse eingehen können, ohne bei der Produktionsgeschwindigkeit Kompromisse einzugehen.
  • Dies erhöht die Kundenzufriedenheit und eröffnet neue Marktsegmente.

  • Optimierung der Lieferkette:
  • Integrierte Systeme bieten Einblicke in jeden Schritt der Lieferkette und gewährleisten die rechtzeitige Lieferung von Rohstoffen und den Vertrieb von Fertigprodukten.
  • Verzögerungen und Ineffizienzen werden auf ein Minimum reduziert, was zu einem reibungsloseren und zuverlässigeren Produktionsprozess führt.

  • Vorteile für die Umwelt:
  • Weniger Abfall, optimierter Energieverbrauch und nachhaltige Praktiken bedeuten, dass intelligente Fabriken einen geringeren ökologischen Fußabdruck haben.
  • Sie orientieren sich stärker an den globalen Nachhaltigkeitszielen, verbessern das Markenimage und nehmen die soziale Verantwortung der Unternehmen wahr.

Welche Auswirkungen hat eine intelligente Fabrik auf die Arbeitsplätze der Menschen?

Die Auswirkungen der intelligenten Fabriken auf die Arbeitsplätze der Menschen sind komplex und vielschichtig. Einerseits können intelligente Fabriken zu Arbeitsplatzverlusten führen, da einige Aufgaben, die derzeit von Menschen ausgeführt werden, automatisiert werden können. Andererseits können intelligente Fabriken auch neue Arbeitsplätze schaffen, da neue Fähigkeiten erforderlich sind, um intelligente Fabriklösungen und -technologien zu entwickeln, zu implementieren und zu betreiben.

Insgesamt dürften die Auswirkungen intelligenter Fabriken auf die Arbeitsplätze der Menschen langfristig positiv sein. Intelligente Fabriken können den gesamten Produktionsprozess der Fertigung effizienter und produktiver machen, was zu Wirtschaftswachstum und der Schaffung von Arbeitsplätzen führen kann. Es besteht jedoch das Risiko, dass einige Arbeitnehmer kurzfristig entlassen werden, wenn intelligente Fabriktechnologien eingeführt werden.

Hier sind einige konkrete Beispiele dafür, wie sich intelligente Fabriken auf die Arbeitsplätze der Menschen auswirken:

    • Automatisierung: Intelligente Fabriken automatisieren viele Aufgaben, die derzeit von Menschen ausgeführt werden, wie Fließbandarbeit, Qualitätskontrolle und Materialhandling. Dies kann zum Verlust von Arbeitsplätzen führen, aber es kann auch Arbeitskräfte für komplexere und qualifiziertere Aufgaben freisetzen.

    • Neue Fähigkeiten: Intelligente Fabriken erfordern neue Fähigkeiten, um Technologien für intelligente Fabriken zu entwickeln, zu implementieren und zu betreiben. Dies schafft neue Arbeitsplätze für Ingenieure, Datenwissenschaftler und andere Fachkräfte.

    • Upskilling und Reskilling: Viele Arbeitnehmer, die durch die Technologien der intelligenten Fabrik verdrängt werden, müssen umgeschult werden, um neue Fähigkeiten für die intelligente Fabrikumgebung zu erlernen. Dies kann eine Herausforderung sein, aber es ist wichtig sicherzustellen, dass alle Arbeitnehmer die Möglichkeit haben, vom Übergang zur intelligenten Fertigung zu profitieren.

Regierungen und Unternehmen müssen eine Rolle dabei spielen, Arbeitnehmern den Übergang zur intelligenten Fabrikwirtschaft zu erleichtern. Die Regierungen können Programme zur Höherqualifizierung und Umschulung unterstützen. Unternehmen können in die Ausbildung ihrer Arbeitnehmer investieren und neue Arbeitsplätze für Arbeitnehmer schaffen, die durch die Automatisierung verdrängt werden.

Wie kann eine intelligente Fabrik die Effizienz und Produktivität verbessern?

Intelligente Fabriken können die Effizienz und Produktivität auf verschiedene Weise verbessern:

    • Datenerfassung und -analyse in Echtzeit: Intelligente Fabriktechnologien sammeln Daten von Maschinen, Sensoren und anderen Geräten in Echtzeit. Diese Daten können genutzt werden, um den Produktionsfortschritt zu verfolgen, potenzielle Probleme zu erkennen und bessere Entscheidungen zu treffen. Beispielsweise können Algorithmen des maschinellen Lernens eingesetzt werden, um Maschinenausfälle vorherzusagen, bevor sie auftreten, was dazu beitragen kann, Ausfallzeiten zu reduzieren und die Effizienz zu verbessern.

    • Automatisierung von manuellen Aufgaben: Intelligente Fabriken können viele manuelle Aufgaben, die derzeit von Menschen ausgeführt werden, automatisieren. Dadurch werden Arbeitskräfte für komplexere und qualifiziertere Aufgaben frei, was zu einer höheren Produktivität führen kann. Beispielsweise können Roboter die Arbeit am Fließband übernehmen, so dass sich die Arbeiter um die Behebung von Problemen und die Verbesserung der Qualität kümmern können.

    • Verbesserte Sichtbarkeit und Rückverfolgbarkeit: Intelligente Fabriktechnologien bieten Echtzeiteinblicke in den Produktionsfortschritt und die Rückverfolgbarkeit von Produkten und Materialien. Dies kann dazu beitragen, Engpässe zu erkennen und zu beseitigen, Abfall zu reduzieren und die Qualität zu verbessern. Beispielsweise können RFID-Etiketten verwendet werden, um die Bewegung von Produkten durch den Produktionsprozess zu verfolgen, was dazu beitragen kann, Verzögerungen zu erkennen und zu beheben.

    • Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine: Intelligente Fabriktechnologien können eingesetzt werden, um ein kollaborativeres Umfeld zwischen Mensch und Maschine zu schaffen. So kann beispielsweise Augmented Reality (AR) eingesetzt werden, um den Arbeitern in Echtzeit Informationen über die Maschinen und Produkte zu liefern, an denen sie arbeiten. Dies kann den Arbeitern helfen, ihre Aufgaben effizienter und genauer zu erledigen.

Welche Vorteile erfahren/erwarten die Unternehmen von der Digitalisierung der Fabriken?

Was sind die potenziellen Risiken und Herausforderungen bei der Einführung einer Smart Factory?

    • Kosten: Technologien für intelligente Fabriken können teuer in der Implementierung und Wartung sein. Dies kann ein Hindernis für kleine und mittlere Unternehmen sein.

    • Komplexität: Intelligente Fabriken sind komplexe Systeme, die eine sorgfältige Planung und Umsetzung erfordern. Es besteht das Risiko, dass etwas schief geht, was kostspielig und störend sein kann.

    • Sicherheit: Intelligente Fabriken sind mit dem Internet verbunden, was sie anfällig für Cyberangriffe macht. Es ist wichtig, strenge Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz von Systemen und Daten in intelligenten Fabriken einzuführen.

    • Veränderungsmanagement: Die Einführung einer intelligenten Fabrik kann erhebliche Änderungen an bestehenden Prozessen und Arbeitsabläufen erfordern. Es ist wichtig, diesen Wandel sorgfältig zu steuern, um sicherzustellen, dass die Mitarbeiter mit an Bord sind und der Übergang reibungslos verläuft.

    • Qualifikationsdefizit: Es gibt einen Mangel an Fachkräften, die über die Fähigkeiten und das Wissen verfügen, um Technologien für intelligente Fabriken zu entwickeln, zu implementieren und zu betreiben. Dies kann es schwierig machen, die richtigen Talente für die Einführung einer intelligenten Fabrik zu finden.

Bedenken im Zusammenhang mit der Einführung und Fortführung der Fabrikkonnektivität

Kuchendiagramme, die die Bedenken im Zusammenhang mit der Einführung intelligenter Fabriken beschreiben
Das Tortendiagramm zeigt, welche Bedenken die Hersteller bei der Implementierung und Aufrechterhaltung der Konnektivität in der Fabrik haben. Das Tortendiagramm ist in vier Bereiche unterteilt, die jeweils für ein anderes Anliegen stehen. Die größte Scheibe, die 45% der Bedenken darstellt, ist "Sicherheit". Die zweitgrößte Scheibe, die 30% an Bedenken repräsentiert, ist "Kosten". Der drittgrößte Bereich, der 20% an Bedenken ausmacht, ist "Komplexität". Der kleinste Bereich, der 5% der Bedenken ausmacht, ist "Sonstige".

Erfolgsmessung & ROI der Smart Factory

Festlegung von Leistungsindikatoren (KPIs) zur Messung der Auswirkungen der Einführung intelligenter Fabriken

Im Bereich der Implementierung von intelligenten Fabriken und der Integration von modernen IT-Systemen ist die Messung
Erfolg und die Investitionsrendite (ROI) spielen eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung der Wirksamkeit und
Wert dieser Initiativen. Die Festlegung von Leistungsindikatoren (KPIs) bietet Organisationen
mit greifbaren Metriken, um die Auswirkungen ihrer Bemühungen um intelligente Fabriken zu bewerten. Einige Beispiele für
Zu den KPIs in diesem Zusammenhang gehören Produktionsdurchsatz, Maschinenausfallzeiten, Qualitätskennzahlen und Energie
Verbrauch. Durch die Überwachung des Produktionsdurchsatzes können die Unternehmen die Effizienz und
die Geschwindigkeit, mit der die Produkte hergestellt werden, um eine optimale Nutzung der Ressourcen und
Minimierung von Engpässen. Die Verfolgung von Maschinenstillstandszeiten hilft dabei, Möglichkeiten zu identifizieren für
Optimierung der Wartung, wodurch kostspielige Produktionsunterbrechungen reduziert werden. Qualitätsmetriken ermöglichen
Organisationen zur Messung von Produktfehlern, Nacharbeit und Kundenzufriedenheit und damit zur Sicherstellung
die Lieferung von Qualitätsprodukten. Und schließlich hilft die Überwachung des Energieverbrauchs bei der Ermittlung
Energiesparmöglichkeiten, die zu Kostensenkungen und ökologischer Nachhaltigkeit führen. Unter
Durch die Definition und Analyse dieser KPIs können Unternehmen wertvolle Einblicke in den Erfolg und den ROI gewinnen.
ihrer Smart-Factory-Implementierung, um kontinuierliche Verbesserungen und Wachstum zu erzielen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die spezifischen KPIs und Metriken, die zur Messung des Erfolgs und des ROI verwendet werden
der Implementierung einer intelligenten Fabrik kann je nach den einzigartigen Merkmalen der einzelnen Unternehmen variieren
Fabrik und die spezifischen IT-Systeme, die eingesetzt werden. Faktoren wie die Branche und die Produktart,
Produktionsprozesse und Kundenanforderungen spielen eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung der relevanten
KPIs für ein bestimmtes Szenario. Eine Fabrik, die sich auf eine schlanke Produktion konzentriert, könnte zum Beispiel folgende Prioritäten setzen
Metriken wie Verkürzung der Durchlaufzeit, Lagerumschlag und Abfallreduzierung. Auf der anderen Seite kann ein
Ein Betrieb, der großen Wert auf Kundenorientierung legt, könnte KPIs in folgenden Bereichen Priorität einräumen
Termintreue, Genauigkeit der Auftragsabwicklung und Kundenzufriedenheit. Durch die Anpassung der
Auswahl von KPIs, die sich an den spezifischen Zielen und Anforderungen des Betriebs, der Organisation und des Unternehmens orientieren
eine umfassende Bewertung der Auswirkungen und des Erfolgs ihrer intelligenten Fabrik sicherstellen können
Umsetzung.

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Zusammenfassend

Eine intelligente Fabrik ist die technologische und digitale Weiterentwicklung traditioneller Fertigungsanlagen. Durch den Einsatz von fortschrittlichen Technologien wie KI, IoT, Datenanalyse und Automatisierung bieten intelligente Fabriken eine Reihe von Vorteilen:

    • Gesteigerte Produktivität: Diese Fabriken optimieren den Betrieb und können dank KI-gesteuerter Systeme und Robotik rund um die Uhr laufen, wodurch menschenbedingte Ausfallzeiten minimiert werden.

    • Effiziente Ressourcen- und Energienutzung: Vorausschauende Analysen verringern die Verschwendung, und Sensoren optimieren den Energieverbrauch, was zu Nachhaltigkeit und Kosteneinsparungen führt.

    • Flexibilität und Anpassungsfähigkeit: Intelligente Fabriken können sich schnell an Designänderungen oder schwankende Produktionsvolumina anpassen und kundenspezifische Aufträge effizient abwickeln, so dass die Unternehmen auf spezifische Kundenwünsche eingehen können, ohne das Produktionstempo zu beeinträchtigen.

    • Qualität und vorbeugende Instandhaltung: Die kontinuierliche Überwachung gewährleistet eine qualitativ hochwertige Produktion, da Fehler schnell erkannt werden. Vorausschauende Wartung reduziert unerwartete Maschinenstillstände, was zu einer verlängerten Lebensdauer der Maschine und Kosteneinsparungen führt.

    • Verbesserte Sicherheit und Entscheidungsfindung in Echtzeit: Automatisierung und Echtzeitüberwachung erhöhen die Sicherheit der Mitarbeiter und erleichtern eine sofortige, datengestützte Entscheidungsfindung.

    • Optimierung der Lieferkette und Vorteile für die Umwelt: Integrierte Systeme rationalisieren die gesamte Lieferkette und verringern die Umweltauswirkungen, was mit den globalen Nachhaltigkeitszielen in Einklang steht.

Der Übergang bringt jedoch auch Herausforderungen mit sich, wie die mögliche Verdrängung von Arbeitsplätzen durch die Automatisierung. Während einige Funktionen obsolet werden könnten, werden neue Möglichkeiten für qualifizierte Arbeitskräfte, wie Datenwissenschaftler und Ingenieure, entstehen. Die Einführung intelligenter Fabriken erfordert beträchtliche Investitionen, und die Unternehmen sehen sich mit potenziellen Risiken wie Cybersecurity-Bedrohungen, Integrationsproblemen und der Notwendigkeit, Mitarbeiter weiterzubilden, konfrontiert. Durch die Verfolgung wichtiger Leistungsindikatoren können Unternehmen jedoch die Investitionsrendite ihrer Initiativen zur digitalen Transformation messen und optimieren.

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